Die Förderung des unternehmerischen Denkens, das Erkennen von Wirtschaftszusammenhängen, der Erwerb von Schlüsselqualifikationen und die Anwendung von Fremdsprachen sind – auf Basis der modernen Informationstechnologien – pädagogische Schwerpunkte in der Übungsfirma, wobei sich die traditionelle Rolle der Lehrpersonen zum Betreuer oder Coach und die der Lernenden zu Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Firma geändert hat.
Schülerinnen und Schüler, die meist ein Jahr lang in der Übungsfirma arbeiten, haben nationale und internationale Geschäftskontakte, trainieren ihre Fremdsprachenkenntnisse und lernen so auch die Wirtschaftskulturen anderer Länder kennen. Nachdem Übungsfirmen nicht jedes Jahr neu gegründet werden, bleiben Geschäftskontakte zwischen den Übungsfirmen, aber mit jeweils wechselnden Mitarbeiter/innen, oft jahrelang bestehen.