Für unsere 2. Jahrgänge ging es in der ersten Woche des zweiten Schulsemesters auf die Piste. In der Woche von 28.02.2022 bis 04.03.2022 (2A) und von 07.03.2022 bis 11.03.2022 (2B) besuchten wir das Skigebiet Gastein.
Den Auftakt zum Skikurs machte der 2A-Jahrgang. Bei strahlendem Sonnenschein und frischem Pulverschnee machte das Skifahren in den umliegenden Skigebieten richtig Spaß.
Gestartet wurde morgens um 08:00 Uhr mit einem ausgiebigen und köstlichen Frühstück. Danach fuhren die Florianerinnen und Florianer, eingeteilt in drei Gruppen mit je einer Begleitlehrperson, durch die Skigebiete, bis man sich zum Mittagessen gemeinsam auf einer Skihütte für den Nachmittag, gefahren wurde bis 16:00 Uhr, stärkte. Anschließend ließ man die Abende bei gemütlichem Beisammensein, mit Karten- und Brettspielen, ausklingen.
Eine Woche später startete der 2B-Jahrgang in den Skikurs. Mit passenden Après-Ski-Hits stimmte man sich während der Busfahrt auf die sportliche Woche ein. Bei ebenfalls traumhaft schönem Wetter wurde auch diese Woche ein unvergesslicher Skikurs.
Für die Jahrgänge in St. Florian war der März ebenfalls mit spannenden und abwechslungsreichen Aktivitäten gefüllt. In den letzten beiden Jahren führte die Corona-Pandemie unter anderem dazu, dass außerschulische Veranstaltungen und Exkursionen auf ein Minimum begrenzt werden mussten bzw. überhaupt nicht stattfinden konnten. Deshalb freuten sich die Lernenden umso mehr über das breite und abwechslungsreiche Angebot.
Im Unterrichtsfach „Landwirtschaft Spezialgebiete“ werden den Schülerinnen und Schülern in Form von Lehrausgängen und Exkursionen die gelernten Inhalte vor Ort vermittelt. Für die 4. Jahrgänge ging es beispielsweise im Fach „Landwirtschaft Spezialgebiete – Biolandwirtschaft und Low-Input-Systeme“ zum Biohof Mascherbauer nach Winden in Schwertberg. Im Jahr 1835 wurde dieser typische Mühlviertler Vierseithof von den damaligen Besitzern Anna und Martin Mascherbauer errichtet. Seit 2005 bewirtschaftet die Familie Holzweber den Mascherbauerhof in Winden nach den Richtlinien des biologischen Landbaus. Der Familie ist das Vertrauen der Konsumentinnen und Konsumenten in Bio ein besonderes Anliegen. Die biologische Landwirtschaft ist die nachhaltigste und umweltschonendste Bewirtschaftungsform – das ganzheitliche Denken sowie die vielfältige Struktur und die Achtsamkeit vor natürlichen Ressourcen sind Voraussetzung für die erfolgreiche biologische Produktion.
Wie die Theorie in der Praxis umgesetzt wird, wurde den Schülerinnen und Schülern der 4. Jahrgänge im Rahmen eines Stallworkshops vermittelt. Im Laufe dieses abwechslungsreichen und spannenden Workshops wurden beispielsweise folgende Themen bearbeitet:
- Sensoren und Roboter im Stall
- Herdenmanagementsystem
- Stichproben zur Ermittlung der Euterhygiene und Zitzenscoring mit dem Schalmtest
- Kälberfütterung und -haltung
- Tierwohl-Check
- Body-Condition-Score
- Pansen-Fill-Score
- Kotbeurteilung
- Überprüfung der Mischgenauigkeit des Fütterungsroboters + Futtersortierung
- Grundfutterqualitätsbestimmung
- TM-Gehalt + Ration
Diese Aktivitäten zeigen unser abwechslungsreiches und spannendes Ausbildungsprogramm.