Gemeinsam mit vier weiteren landwirtschaftlichen Schulen aus Tschechien (Tabor), Italien (Auer, Südtirol), Kroatien (Porec, Istrien) und Deutschland (Aurich, Ostfriesland) wird der Weg regionaler Spezialitäten von der Produktion, über Verarbeitung und Vermarktung bis auf den Teller nachvollzogen. Die Bedeutung der regionalen Lebensmittelversorgung wird dabei an konkreten Beispielen verdeutlicht.
Bedingt durch die Pandemie konnte leider bislang kein Projekttreffen stattfinden. Wir haben als projektleitende Schule jetzt erstmals zu einer Online-Zusammenkunft der Projektpartner geladen. Anders als ursprünglich vorgesehen, musste das erste Kennenlernen der beteiligten Lehrkräfte also virtuell stattfinden. Trotzdem war es möglich, einander die Schulen vorzustellen und einen ersten Eindruck zu gewinnen.
Wir sind sehr zuversichtlich, dass ab Herbst 2021 auch unsere Mobilitäten in die projektbeteiligten Länder stattfinden können. Geplant ist in weiterer Folge, dass Schüler*innen und Lehrer*innen bei diesen (insgesamt fünf) Reisen den Wert der regionalen Lebensmittelproduktion anhand von Spezialitäten des jeweiligen Gastgeberlandes kennen und wertschätzen lernen – durch Exkursionen zu Landwirt*innen, Produzent*innen und Vermarkter*innen aber auch durch Verkostungen und gemeinsame Koch-Aktivitäten. Gemeinsam werden wir einen „Virtuellen Warenkorb Europas“ mit regionalen Spezialitäten füllen.
Wir freuen uns schon sehr auf die Umsetzung dieser wirklich gelungenen Projektidee!